FAQ
Antworten auf ihre Fragen
Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist eine manuelle, komplementäre Therapiemethode, die sich auf die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Beweglichkeit und Funktion des Körpers konzentriert. Dabei wird der Körper als Ganzes betrachtet und nicht nur auf die Symptome fokussiert.
Osteopathie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt werden, einschließlich:
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Rückenschmerzen
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Nackenschmerzen
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Kopfschmerzen und Migräne
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Gelenkbeschwerden wie Arthritis
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Verdauungsprobleme wie Reizdarmsyndrom
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Atemwegserkrankungen wie Asthma oder chronische Bronchitis
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Menstruationsbeschwerden
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Schwangerschaftsbeschwerden wie Rückenschmerzen oder Übelkeit
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Schlafstörungen
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Stressbedingte Beschwerden
Brauche ich eine ärztliche Überweisung?
Brauchen Sie nicht, aber einige Krankenkassen bezuschussen eine Behandlung nur, wenn ein ärztliches Rezept vorliegt.
Fragen Sie ihren Hausarzt, ob dieser Ihnen eines austellen kann.
In den meisten Fällen sollte es dabei keine Probleme geben.
Welche Krankenkassen akzeptiert ihr und was kostet eine Behandlung?
Leider lässt sich eine osteopathische Dienstleistung in Deutschland nicht direkt mit den Krankenkassen abrechnen.
Allerdings wird ihnen eine Rechnung nach der Gebührenverordnung für Heilpraktiker erstellt oder ggf. nach den Listen zur Erstattung von Leistungen für Beamte des Bundes, welche häufig von den Kassen akzeptiert werden.
Der Preis einer Behandlung variiert zwischen 60€ und 200€ und ist grundsätzlich eine privat zu bezahlende Leistung.
Über die genaue Regelung für ihre Kasse müssen Sie sich allerdings selbst erkundigen, da ich dies aufgrund der Anzahl an verschiedenen Versicherungen nicht abdecken kann.
Was sollte ich zu meiner ersten Behandlung mitbringen und was passiert eigentlich?
Für die erste Behandlung brauchen Sie lediglich bequem sitzende Kleidung und am besten ein angenehmes und großes Handtuch mitbringen.
Ein Termin bei mir dauert in der Regel mindestens 60min und gliedert sich in den folgenden Ablauf:
1. Erst mal ankommen, wir führen ein ausführliches Anamnesegespräch und lernen uns kennen.
2. Sichtbefund, während meiner früheren Zeit im Rettungsdienst gab es einen Spruch, der auch heute noch Gültigkeit hat: "Keine Diagnose durch die Hose!"
Das heißt ich werde Sie gründlich in Augenschein nehmen und so evtl. vorhandene Hinweise auf Fehlstellungen und Dysfunktionen erkennen können.
3. Behandlung, aus dem Sichtbefund gehen wir fließend über in den Behandlungsteil.
Nun werde ich Sie berühren und den Spannungslinien in ihrem Körper nachspüren, gefundene Blockaden direkt u./o. indirekt lösen und schmerzhafte Spannungen ausgleichen.
4. Nachbesprechung, wir vergleichen die Ausgangslage mit den bisherigen Ergebnissen und erstellen einen Behandlungsplan. Häufig lassen sich Veränderungen bereits nach der ersten Behandlung sehen und spüren, allerdings braucht es in den meisten Fällen mehrere Termine, um diese positiven Anpassungen auch zu verfestigen.